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Was macht eine gute Restaurant-App aus? 9 wichtige Fragen beantwortet

Amanda Kavanagh
Author Amanda Kavanagh
Blog

Von U2 kann man eine Menge lernen. Als 2014 ihr Album Songs of Innocence automatisch auf Apple iTunes heruntergeladen wurde, zeigte uns die anschließende Welle der Empörung, wie sehr Handys mit der eigenen Privatsphäre verknüpft sind. Die meisten U2-Fans waren erfreut, aber viele andere sahen darin einen Verstoß. Diese Rechtecke aus Glas und Metall begleiten uns überall hin und – wenn wir nicht zu Missgeschicken neigen oder vergesslich sind – leben buchstäblich mehrere Jahre lang in unseren Taschen. Es ist nicht verwunderlich, dass wir sie sehr fürsorglich behandeln – und jedes bisschen Speicherplatz ist kostbar.

Das Herunterladen einer App ist eine Entscheidung, die deine Kunden nicht so ohne Weiteres treffen. Solltest du also eine App auf den Markt bringen, musst du sicherstellen, dass sie nützlich und sinnvoll ist. In diesem Artikel beantworten wir neun häufig gestellte Fragen zu Restaurant-Apps.

1. Was ist eine Restaurant-App?

Herkömmliche Restaurant-Apps ermöglichen es den Kunden, ihre Bestellungen per Click & Collect oder Lieferung aufzugeben und im Voraus zu bezahlen. Wirklich gute Restaurant-Apps ermöglichen es den Kunden, Bestellungen per Click & Collect oder Lieferung aufzugeben und zu bezahlen, verfügen aber auch über integrierte Treueprogramme und ein engagiertes Erfolgsteam, das dich an sieben Tagen in der Woche betreut und berät. Aufgrund der Kosten für die Entwicklung einer eigenen App zählten Ketten und Franchise-Unternehmen zu den ersten, die ihre eigenen Apps auf den Markt brachten. Dank ihres Erfolgs und des Aufkommens von White-Label-App-Technologieunternehmen sind Restaurant-Apps heute für jede Unternehmensgröße verfügbar.

2. Sollte ich meine eigene Restaurant-App haben?

Viele Smartphones benachrichtigen dich jede Woche, um dir mitzuteilen, wie viel Bildschirmzeit du verbracht hast. Diese Zahlen sind oft alarmierend und führen dazu, dass man regelmäßig Versprechungen macht und diese Versprechungen dann nicht einhält, wie zum Beispiel die Zeit am Handy zu verkürzen. Einem Bericht von Statista zufolge wird im Jahr 2021 etwas mehr als die Hälfte des weltweiten Internetverkehrs über mobile Endgeräte abgewickelt – genauer gesagt 55 %. Der Business-Intelligence-Anbieter eMarketer gibt an, dass 88 % der mobilen Internet-Zeit in Apps verbracht wird. Deine Kunden verbringen viel Zeit mit ihrem Handy, und wenn du dein Restaurant irgendwo zwischen ihren Wetter- und Social-Media-Apps unterbringen kannst, dann ist das sehr wertvoller virtueller Raum.

Im Oktober 2020 veröffentlichte Deloitte die Studie Restaurant of the Future, in der berichtet wurde, dass 40 % der Verbraucher lieber online bestellen, und wenn sie dies tun, dann steigen auch ihre Ausgaben. Außerdem wird berichtet, dass 48 % der Drive-thru-Kunden und 46 % der Take-out-Kunden per Smartphone bezahlen wollen, ebenso wie 31 % der Dine-in-Kunden, wenn es um die Zahlungsmöglichkeiten geht. Etwa 50 % von ihnen wollten dies mit einer Restaurant-App tun. In Schnellrestaurants steigen die durchschnittlichen Ausgaben pro Besuch um 20 % und die Häufigkeit der Besuche um 6 %, wenn die digitale Bestellung eingeführt wird. Diese Zahlen spiegeln die Veränderungen im Kundenverhalten wider, die durch die Pandemie und den wachsenden Wunsch nach kontaktlosem Service erheblich beschleunigt wurden. Auch dies sind keine unbedeutenden Zahlen.

Viele Unternehmen haben sich für eine eigene Restaurant-App entschieden. An einem Tag könnte ein Kunde seinen Morgenkaffee und sein Brötchen in einem Café vorbestellen, ein Mittagessen zum Mitnehmen in einem Schnellrestaurant, einer Restaurantkette oder einem Drive-thru kaufen und später zu Hause in einer Geisterküche oder direkt in einem Dine-in-Restaurant oder Takeaway bestellen. Dieser Kunde könnte in jedem dieser Betriebe eine Restaurant-App nutzen, und wie der Deloitte-Bericht zeigt, würden viele dies auch vorziehen.

3. Welche anderen Restaurant-Apps werden von meinen Kunden heruntergeladen?

Es gibt viele Arten von Restaurant-Apps. Sie reichen von Restaurantbewertungs-Apps wie Tripadvisor und Yelp über Reservierungs-Apps wie OpenTable und Resy bis hin zu Aggregatoren von Drittanbietern wie Just Eat, DoorDash und Deliveroo und anderen unabhängigen Restaurant-Apps deiner Konkurrenz. Aktuelle Zahlen findet man im QSR-Magazin, das monatlich einen Bericht über die zehn am häufigsten heruntergeladenen Apps für Schnellrestaurants veröffentlicht. Im Juni 2021 befanden sich unter den Top Ten ausschließlich mobile Apps von Markenunternehmen, wobei McDonald's und Starbucks die Liste anführten und Aggregatoren nicht vertreten waren. Ketten und Franchise-Unternehmen wissen ganz genau, wie Restaurant-Apps eine Marke im Gedächtnis behalten und gleichzeitig die Vertrautheit, Nutzungshäufigkeit und Kundenbindung erhöhen, und schenken daher der App-Entwicklung und -Förderung viel Aufmerksamkeit.

4. Muss ich meine eigene Restaurant-Bestell-App entwickeln?

Nein, lautet die kurze Antwort. Es kostet viel Zeit und Ressourcen, eine eigene Restaurant-App zu entwickeln. Von der Marktforschung über die Beauftragung eines Entwicklungsunternehmens, die genaue Festlegung deiner Anforderungen an die Funktionalität, die Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen, das Design, das Testen, die Neukonfiguration der Funktionalität, Marketingkampagnen und die Markteinführung – es gibt viele Schritte zu berücksichtigen, und die Kosten summieren sich schnell. Dabei sind die Kosten für den laufenden Support und neue Erweiterungen noch gar nicht berücksichtigt. Eine einfachere und kostengünstigere Lösung ist eine anpassbare White-Label-App. Auf diese Weise erhältst du eine gut durchdachte und regelmäßig verbesserte Software mit einem gebrandeten und/oder angepassten Frontend und – was ganz wichtig ist – einem 24/7-Support für den Erfolg deiner Kunden.

5. Wie hoch sind die Kosten für meine eigene App zur Essensbestellung?

Wie du aus der obigen Übersicht ersehen kannst, können die Kosten für die Entwicklung einer eigenen Restaurant-App in den zweistelligen Bereich gehen, zuzüglich Support- und Optimierungsgebühren, oft auf Honorarbasis. Bei Flipdish sind unsere Restaurant-App-Preise provisionsbasiert, was bedeutet, dass es keine festen monatlichen Kosten gibt. Unsere Provisionssätze passen sich an dein Wachstum an, um sicherzustellen, dass du immer einen fairen Preis für den von uns erbrachten Service bezahlst. Und solltest du keine Bestellungen erhalten, kostet dich das auch nichts.

6. Was sind die Vorteile einer eigenen Restaurant-App?

Regelmäßiges Feedback garantiert

In einer von Reviews.org durchgeführten Umfrage aus dem Jahr 2021 wird berichtet, dass die Amerikaner im Durchschnitt 262 Mal pro Tag auf ihr Handy schauen – also alle 5,5 Minuten einmal. Sobald du dir einen festen Platz auf dem Smartphone eines Kunden gesichert hast, bist du für diese vielen Abrufe sichtbar. Um die Kundenbindung aufrechtzuerhalten, solltest du sicherstellen, dass dein Menü-Engineering stimmt, deine Telefonnummer leicht zu finden ist und deine App für Geomarketing optimiert ist. Eine Restaurant-App muss sich ihren Platz erst verdienen, indem sie intuitiv und nahtlos funktioniert.

Ermöglicht die Durchführung gezielter Marketingkampagnen

Restaurantbesitzer und -leiter haben ein umfangreiches und hartes Arbeitspensum zu bewältigen. Achte daher auf Restaurant-App-Technologie, die über integrierte, automatisierte, zielgerichtete Marketing-Kampagnen verfügt, um die Belastung zu verringern. Wenn du keinen finanziellen Spielraum für internes Marketing hast, suche nach einem Technologiepartner mit einem Managed-Marketing-Team, das dich unterstützt und deine Kampagnen verwaltet. Praktisch ist auch eine Technologie, die automatische Rabatte an Kunden sendet, die eine Zeit lang nicht bestellt haben, und die auch saisonale und einmalige Marketingkampagnen ermöglicht.

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Stärkt die Kundenbindung

Wann hast du das letzte Mal eine Kundenkarte abstempeln lassen? Alle Arten von Unternehmen, vor allem aber führende Schnellrestaurantketten und Franchise-Unternehmen, haben ihre Treueprogramme schon vor Jahren eingeführt. Das Geheimnis der Kundentreue besteht darin, die Leute auf deine mobile App zu bringen, denn auf dem Handybildschirm der Kunden zu sein, ist ein kleines Vermögen wert. Gute Restaurant-Apps automatisieren und individualisieren Treueprogramme und informieren Stammkunden per Push-Benachrichtigung vor allen anderen über Angebote und Rabatte.

Minimiert Fehler bei der Bestellung

Wenn Kunden eine gut durchdachte Speisekarte in einer Restaurant-App nutzen, werden Fehler stark reduziert und das Personal muss keine Zeit mit der manuellen Eingabe von Bestellungen verbringen. Wenn deine Restaurant-App technisch hochwertig ist und reibungslos funktioniert, bietet sie den Nutzern ein einfaches und unkompliziertes Bestellerlebnis. Letztlich müssen sie entscheiden, was sie genau haben möchten, und es liegt in deiner Verantwortung, die Bestellung ordnungsgemäß abzuwickeln. Hake einfach nach der Fertigstellung jede einzelne Position ab, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.

Kein Schlangestehen mehr

Niemand steht gerne in der Schlange, vor allem nicht seit COVID-19. Tatsächlich wurden viele Restaurantgrundrisse infolge der Pandemie überarbeitet, um Warteschlangen zu vermeiden. Wenn Kunden über Click & Collect in einer Restaurant-App bestellen, können sie im Voraus reservieren und kommen erst, wenn das Essen fertig ist. Dies ist vor allem bei Bestellungen am Morgen und in der Mittagspause von Vorteil, wenn die Kunden es besonders eilig haben, und es ist sehr förderlich für dein Unternehmen, wenn deine App in die tägliche Routine der Kunden integriert ist.

7. Brauche ich sowohl eine Apple- als auch eine Android-Restaurant-App?

Laut Statcounter Global Stats beträgt der Anteil von Android-Betriebssystemen am weltweiten Markt 73 %, während iOS 26 % ausmacht. Dein persönlicher Standort dürfte davon abweichen, und je nachdem, wo du dich auf der Welt befindest, kann eines der beiden Systeme deutlich dominieren.

Die gleichzeitige Entwicklung einer eigenen Android- und iOS-App kann kompliziert und teuer sein, weshalb viele Marken zuerst die eine und dann die andere App einführen. Wenn du aber eine White-Label-Lösung verwendest, musst du dich nicht entscheiden, denn das System wurde bereits für beide entwickelt und ist komplett auf dem neuesten Stand.

Sowohl die Android- als auch die Apple-App-Entwicklung haben ihre Tücken. Android ist Open Source, aber eine kontrollierte Plattform, die eine statische Programmiersprache namens Kotlin verwendet. Apple verwendet seine eigene Programmiersprache namens Swift und sein App Store hat strengere Regeln und Standards, sodass es in der Regel länger dauert, bis iOS-Apps genehmigt werden. Einige der größten Unterschiede zwischen Android und iOS sind der Umgang mit Daten, die Hintergrundverarbeitung, die Handhabung von Berechtigungen und die Regeln dafür, was in einer App enthalten sein darf und was nicht.

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8. Wie bringe ich Kunden dazu, meine Restaurant-App herunterzuladen?

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um mehr Downloads von Restaurant-Apps zu erhalten. Denke bei gedruckten Werbematerialien daran, dass QR-Codes dein bester Freund sind. Mit einem QR-Code kannst du die scannenden Kunden direkt auf die entsprechende Seite zum Herunterladen leiten, sodass keine Verwirrung entsteht. Versuche Folgendes:

  • Plakate: in deinen Räumlichkeiten, insbesondere im Schaufenster und überall dort, wo du sie vor Ort aufhängen darfst

  • Flyer: Verteile sie per Post und lege sie in Lebensmitteltüten.

  • Mund-zu-Mund-Propaganda: Bitte dein Personal, die App bei allen Kunden zu erwähnen.

  • Preisnachlässe: Nichts bringt mehr Umsatz als ein Preisnachlass; überlege, ob du nicht einen Preisnachlass von 10 % oder 20 % auf die erste Bestellung anbietest.

  • Treueprogramme: Belohne regelmäßige App-Nutzer mit Vergünstigungen, z. B. jede zehnte Mahlzeit kostenlos, und werbe im Voraus dafür.

  • Organische soziale Medien: Präsentiere deine App und ihre Benutzerfreundlichkeit auf Facebook, Instagram, Twitter und TikTok.

  • Managed-Marketing: Führe gezielte Kampagnen in sozialen Medien und Google-Anzeigen durch, um deine Reichweite zu erhöhen.

9. Wie schnell kann ich meine Restaurant-App online stellen?

Eine App von Grund auf zu entwickeln, kann zwischen drei und neun Monaten oder sogar noch länger dauern. Von der Erstellung eines umfassenden Entwicklungsauftrags über die Ausschreibung, die Beschaffung, das Onboarding, die Design-Sprints, die Prototypen und das Testen bis hin zur Bereitstellung im App Store – all das braucht Zeit. Mit einem White-Label-Anbieter kannst du deine eigene Restaurant-App viel schneller entwickeln. Mit Flipdish kannst du innerhalb von zehn Tagen mit deinen eigenen Android- und iOS-Apps live gehen, und es ist bekannt, dass wir Kunden in nur 48 Stunden live geschaltet haben.

Fazit zu Restaurant-Apps

Wir wissen aus unseren eigenen Gewohnheiten und aus den weltweiten Statistiken, dass Kunden mobile Geräte bevorzugen. Smartphones leiten unsere Mission und unser Produktangebot hier bei Flipdish und die Zahlen sprechen für sich. In Anbetracht der hohen Konversions- und Wiederholungsraten, die sie fördern, ist es nachvollziehbar, weshalb die weltweit führenden Ketten und Franchise-Unternehmen so stark in ihre Restaurant-Apps investieren. Rund 26 % der Transaktionen von Starbucks im zweiten Quartal 2021 waren mobile Bestellungen, 18 % mehr als vor einem Jahr. Mit einer eigenen Restaurant-App kannst du Beziehungen und Kundenbindung aufbauen, Fehler minimieren und dein Personal von der manuellen Aufnahme von Bestellungen befreien. Kurz gesagt: Wenn es dir gelingt, dein Unternehmen auf dem Handy deiner Kunden zu verankern, indem du einen Mehrwert und einen nahtlosen Service bietest, wird sich das für dich auszahlen.

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